Ein paar Worte über....

Hubert Lehmann

Der Praktiker

Funktion und Design

"Eine flächenbündige Küchenmontage mit Profil 2.0 verschmelzt das Design mit der Funktion"

Der wachsende Anspruch bei Design und Funktionalität heutiger Küchen erfordern eine optimale Planung und perfekte handwerkliche Umsetzung.

Die bisherigen unzureichenden Lösungen beim flächenbündigen Einbau von Möbeln haben den erfahrenen Küchenplaner Hubert Lehmann dazu veranlasst eine Lösung zu entwickeln, welche einerseits eine schnellere und absolut präzise Montage ermöglicht und gleichzeitig Maßstäbe im Hinblick auf Design und Funktion setzt.

Entstanden ist Profil 2.0

Breite Ausbildung ebnet den Weg zum Patent

"Das Optimum beim flächenbündigen Einbau erreichen"

„Küchen und ihre Planung haben mich schon immer regelrecht angezogen“, betont Hubert Lehmann. „Die Küchen wurden in der Planung immer aufwändiger und überall tauchten in Prospekten und Ausstellungen Schränke auf, die flächenbündig in die Wand eingebaut waren“, so Lehmann. Ein optisches Highlight, das nicht nur Designerherzen höher schlagen ließ. Hubert Lehmann sah sich die verwendeten Lösungen genauer an und war nicht zufrieden mit der Umsetzung: „Es war alles sehr gebastelt und über die Entlüftung eines Kühlschrankes hatte man sich überhaupt keine Gedanken gemacht“, resümierte Lehmann und stand entschlossen ans Zeichenbrett. Seine Lösung sollte einfach zu montieren, der Kühlschrank sollte gut belüftet sein und die Lösung sollte perfekt aussehen sowie nachhaltig und bezahlbar sein. Hier kam nun Hubert Lehmann seine breite berufliche Ausbildung zur Hilfe. Er hatte erfolgreich eine Ausbildung zum Schreiner absolviert. Danach wechselte er in ein Gipsergeschäft und beschäftigte sich überwiegend im Trocken-Innenausbau mit Gipskartonplatten (GKP). Danach machte er eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in einem Möbelhaus. Dort übernahm er rasch die Leitung der Küchenabteilung. Im Jahr 2000 machte sich Hubert Lehmann dann selbstständig. Die Fläche seiner Wand sollte aus GKP sein. Für diese Lösung spricht die schnelle und unkomplizierte Verarbeitung. Und: Im Gegensatz zu Wänden aus Spanplatten bekommen Gipskartonplatten in der Fläche keine Risse. Das größte technische Problem war nun aber die Verbindung und die Eck-/Kantengestaltung vom Schrank auf die Wandfläche.

Die bisherige Lösung des Gipsers mit sogenannten Eckschienen schloss Lehmann komplett aus: Da die Eckschienen mit Spachtel befestigt werden, fehlte es an der notwendigen Präzision. Es musste ein Holzwerkstoff gefunden werden, welcher sich mit Gipskartonplatten fest und exakt verbinden ließ.Ein Umweg über Spanplatten führte zu MDF, der mitteldichten Faserplatte. Sie ließ sich ohne Ausbruch auf der Kante gut fräsen. Nun kam aber die wichtigste Frage: die perfekte Verbindung zwischen der der MDF- und GKP-Teilen. Wie werden sich die beiden Werkstoffe „miteinander vertragen“? Wie wird sich das Spachtelmaterial auf dem Werkstoff MDF halten? Schließlich sollte diese Verbindung ja nicht sichtbar sein. Hubert Lehmann erinnert sich: „Das MDF sog das Spachtelmaterial viel zu schnell auf, eine dauerhafte Verbindung ohne Risse war nicht möglich. Ich musste die Kante der MDF Platte mit etwas imprägnieren, mit dem sich Spachtelmaterial und Weißleim gleichermaßen verbinden lässt.“ Eine Versuchsreihe wurde gestartet. Getestet wurde im Gefrierfach und im Dampfgarer: Nachts bei 18 Grad minus im Gefrierfach und am Tag bei 30 Grad plus und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit im Dampfgarer. Die Lösung war gefunden, die Verbindung hielt, es war kein Riss zu sehen.

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