Alles zum Profil 2.0 für die Praxis

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FAQ

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Profil 2.0 wird verwendet um Schränke flächenbündig mit Gipskartonwänden zu verbinden. Außerdem kann man mit Profil 2.0 auch Regale realisieren, die ebenfalls in Gipskartonwände einsetzen werden können. Bei diesen Regalen werden keine Eckschienen benötigt. Sie werden, genauso wie die Wände, nur in der Fläche gespachtelt. Profil 2.0 gibt es in Tiefen von 10 cm bis 65 cm.

Mit Profil 2.0 zu planen ist sehr einfach. Es müssen nur wenige Dinge beachtet werden. Zu der geplanten Schrankbreite müssen auf jeder Seite 2,5cm dazu gerechnet werden. In der Höhe werden die 10cm Höhe des Lüftungskasten dazu gerechnet. Die Höhe des Lüfterkastens verändert sich je nach Lamellenzahl, die zur Entlüftung benötigt werden. Die Wand kann dann in allen Formen weiter geplant werden. Sehr schön ist es in der weiterführenden Wand Regale einzusetzen.

Zuerst werden die Schränke aufgebaut, ausgerichtet und verbunden. Danach wird rundum das Profil 2.0 montiert , als Verbindung von Schränken zur Gipskartonwand. Nach der Montage von Profil 2.0 wird die Unterkonstruktion für die Gipskartonwand hergestellt. Nun nur noch Weißleim auf die Profile auftragen, die Gipskartonplatte aufschrauben, und schon ist der Trockenbau fertig. Bei einer Hochschrankwand mit E-Geräten sollte oben der Lüftungskasten montiert werden.

In den meisten Fällen wird bei einer solchen Wandmontage auch der ganze Raum renoviert. Da ist der Maler im Haus. Es sollte zuvor mit dem Kunden besprochen werden, dass der Maler noch mal kommen muss. Das ist natürlich mehr Aufwand für den Maler. Letztendlich zählt aber das Ergebnis und das ist mit Profil 2.0 einfach perfekt.

Profil 2.0 ist an der Kante imprägniert. Auf dieser Imprägnierung hält jeder Fugenspachtel von Rigips oder Knauf (Uniflott bzw. Vario). Es wird auf dieser Verbindung (Profil2.0 und Gipskarton) kein Gewebe eingelegt und keine Eckschiene gesetzt. Auf alle anderen Stöße empfehlen wir ein Gewebe einzuspachteln. Achtung! Wichtig ist der Weißleim zwischen Gipskartonplatte und Profil 2.0.

Mit Profil 2.0 ist man schneller, präziser und günstiger wie mit herkömmlich gebauten Verkofferungen. Außerdem ist mit Profil 2.0 ein designorientiertes Entlüftungssystem für die Geräte möglich. Bei der herkömmlichen Machart wird ein Lüftungsgitter aus dem Baumarkt verwendet, welches mit Design nicht wirklich vereinbar ist.

Die Firma Naber hat das bekannte Aluminium Lüftungsgitter („ Presa Sockel“) im Programm. Dieses Lüftungsgitter gibt es in Edelstahlfarbe und ab Sommer 2020 auch in schwarz. Alternativ hat man die Möglichkeit beim Autofolierer oder Werbetechniker die Aluminium Profile folieren zu lassen.

Der Lüftungskasten entsteht durch einfaches zusammenfügen von 2 Profilen 2.0 und den Distanzklötzen. Auf diese Distanzklötze werden die Halteklammern des „Presa Lamellensockel“ montiert. Danach werden die einzelnen Lamellen eingeklipst.

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